Virtuelle Teamarbeit in IT-Projekten: Best Practices in der Post-Corona-Ära
10.05.2024 | Projekte
Die Corona-Pandemie hat die Bedeutung virtueller Projektzusammenarbeit verstärkt. Bei expertplace wird in zahlreichen Projekten nach der aktuellsten Version der PRINCE2®-Methodik gearbeitet, die eine gemeinsame Sprache und einen standardisierten Methodenbaukasten bietet. Diese strukturierte Herangehensweise war bereits vor der Pandemie vertraut und erwies sich als erheblicher Vorteil für Kunden, für die i. d. R. virtuelle Teams später zur Norm wurden.
Die Art und Weise, wie Projekte virtuell verwaltet und Teams geführt werden, hat sich durch die globale Corona-Pandemie weitreichend verändert. Während die Forschung der Universität Linz aus dem Jahr 2018 bereits wichtige Erkenntnisse über die Effektivität virtueller Teams lieferte, bietet der Vergleich mit den heutigen Gegebenheiten nach der Corona-Pandemie aufschlussreiche Einblicke in die Evolution der Arbeitspraktiken.
Herausforderungen und Entwicklungen virtueller Teams
Die Universität Linz identifizierte bereits 2018, dass Kommunikation, Vertrauen und das Fehlen von nonverbalen Signalen zu den größten Herausforderungen in virtuellen Teams zählen. Heute, in einer weitgehend digitalisierten Arbeitswelt, sind diese Punkte noch relevanter geworden. Die Notwendigkeit, effiziente, klare und empathische Kommunikationswege zu schaffen, ist gestiegen, da Teams nun über längere Zeiträume hinweg und unter Umständen dauerhaft remote arbeiten.
Effektive Kommunikation als Schlüssel
Die Ergebnisse der Forschung von 2018 sind weiterhin grundlegend: Klare Kommunikationsrichtlinien sind entscheidend. Modernes Projektmanagement muss dabei sowohl synchrone als auch asynchrone Kommunikationsformen optimal nutzen. Die gängigen Tools zur Remote-Arbeit, die während der Pandemie an Bedeutung gewonnen haben, spielen hier eine zentrale Rolle. Sie helfen nicht nur bei der Organisation und Durchführung von Aufgaben, sondern auch beim Aufbau eines Gemeinschaftsgefühls.
Vertrauensbildung in virtuellen Teams
Vertrauen war und ist eine zentrale Säule erfolgreicher virtueller Projektteams. Die Dynamik der Vertrauensbildung hat sich jedoch verändert. Während früher gelegentliche physische Treffen zum Aufbau und Erhalt von Vertrauen beigetragen haben, müssen Projektleiter jetzt Wege finden, Vertrauen rein digital zu fördern. Regelmäßige Dailys und transparentes Teilen von Informationen sind dabei unerlässlich.
Anpassungen und Lernprozesse bei expertplace
expertplace hat diese veränderten Bedingungen angenommen und seine Methoden entsprechend angepasst. Die Integration von agilen Praktiken mit der PRINCE2®-Methodik ermöglicht eine flexible, reaktionsfähige Projektsteuerung. Die kontinuierliche Weiterbildung der Teams in digitaler Kommunikation und Medienkompetenz ist ein weiterer Schritt, um den Herausforderungen der neuen normalen Arbeitsweise zu begegnen.
Fazit: Kontinuierliche Anpassung an die neue Arbeitswelt
Die Praxis der virtuellen Teamarbeit in Projekten hat sich deutlich weiterentwickelt, besonders durch die Anpassungen, die als Reaktion auf die Corona-Pandemie notwendig wurden. Die Flexibilität und Offenheit, sich neuen Forschungserkenntnissen anzunehmen und sie in konkrete Maßnahmen umzusetzen, sind heute mehr denn je Schlüssel zum Erfolg. Bei expertplace hat man diese Herausforderungen angenommen und die Projektmanagement-Methoden effektiv mit neuesten Tools verknüpft. Dies ermöglicht es, gezielt auf die Bedürfnisse und das Wohlbefinden der Teams einzugehen und so die Produktivität und Zufriedenheit im Unternehmen zu fördern.
Autor: Ismail Kaygisiz
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